experiments on—connecting
2019 | HGK FHNW | ACT Zürich
wie weit kann ich mich mit meiner (natürlichen) umgebung verknüpfen? verbindungen von natur und kultur leben, auf engstem körper zusammenbringen/anbringen? zerbrechlichkeit und kraft menschlicher einbildungskraft, wille zur wiederherstellung, heilung von natur/mensch in gewaltsam getrennten urbanen sphären. den performance standort verstehe ich als ort, an dem alles zusammen kommt. vor dem “experiment on connecting” begebe ich mich an den nächsten “wald” am zürcher käferberg, sammle abgebrochene äste und laufe mit grosser einbildungskraft und überzeugung durch die stadt voller äste unter den armen bis zum “parkplatz” an der limmat. die umgebung, die menschen denen ich auf diesem weg begegne werden teil des “experiments on connecting”. dabei filme ich den walk mit einer gopro am bauch. als endpunkt dient der performance—standort an dem ich mich mit den zuvor dahingebrachten bandagen von gebrauchten leintüchern aus dem unispital basel und gips mit den ästen einbandagiere. eine langsame, sorgfältige zeremonie bis ein zerbrechliches konstrukt zwischen ästen und körper entsteht. das zuvor gefilmte videomaterial wird an die hausmauer projieziert
act zürich, svenja schennach
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